Gemeinsam digitale Barrieren abbauen

Je nach Bedarf kannst du zwischen schnellen Alltagshilfen, dem ausgearbeiteten Aktionsplan der Bundesagentur für Arbeit für eine barrierefreiere Arbeitswelt und dem Ansatz für inklusives Produktdesign wählen.

Suche dir das Handlungsfeld aus, das am besten zu dir passt und lege direkt los, digitale Barrieren abzubauen!

Geringer Aufwand, große Wirkung

10 Tipps für den Berufsalltag für mehr digitale Barrierefreiheit

Digitale Barrierefreiheit ist ein Gewinn für alle und ein Feld, in dem alle etwas tun können — auch du! Wir bieten dir eine Checkliste mit 10 Tipps, wie du bei der täglichen Bürokommunikation, etwa mit Microsoft Word oder anderen Textverarbeitungen, aktiv Barrieren vermeidest. Die Tipps gibt es zum Download als Checkliste zum Abhaken und Weitergeben. Darin findest du zudem ausführlichere Erklärungen zur Umsetzung.

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(PDF, nicht barriererfrei)

Der Aktions­plan der Bundes­agentur für Arbeit

Für mehr Inklusion auf dem Arbeitsmarkt — in und von Unternehmen

Inklusion braucht ein Fundament, das sich auch in stürmischen Zeiten bewahrheitet: Daher hat die Bundesagentur für Arbeit im April 2020 einen Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) entwickelt. Im Sinne der UN-BRK bedeutet der Begiff Inklusion, die gesellschaftliche Teilhabe für Menschen mit und ohne Behinderung in allen Lebensbereichen — somit auch für den Arbeitsmarkt. Es soll die Selbstbestimmung gefördert werden und Barrieren konsequent abgebaut werden.

Mit dem Aktionsplan können Problemlagen analysiert und Handlungsbedarfe ermittelt werden. Er bietet konkrete Maßnahmen, um Inklusion von Arbeitgebern und Dienstleistern voranzutreiben. Der Aktionsplan enthält Leitsätze und Leitgedanken, an denen die Bundesagentur für Arbeit ihr Handeln ausrichtet und zu ihrer Unternehmenskultur zählt. Er soll einen Standard bieten — der natürlich immer weiterentwickelt werden kann —, damit Partizipation gelingen kann.

Was kannst du für dein Unternehmen mitnehmen — werde zum Inklusionsbotschafter. Denn, wenn die Umwelt barrierefrei ist, ist sie keine Behinderung mehr!

Aktionsplan der Bundesagentur für Arbeit
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Produkte inklusiv entwickeln

Inclusive Design Thinking by Inclusify featuring JOSEPHS

Du bist an der Produkt- oder Dienstleistungsentwicklung beteiligt? Denkst du dabei auch an die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung?

Ist dein Produkt oder dein Service für Menschen nutzbar, die permanent behindert sind, ist es automatisch auch für temporär oder situative Barrieren entlastend.

Entwickelst du deine Idee ohne den Barrierefreiheits-Check, ist es gegebenenfalls nur für uneingeschränkte oder situativ behinderte Menschen zugänglich — Mehr Inklusion — mehr Nutzen.

Gemeinsam mit Inclusify zeigen wir dir, wie du bereits bei der Produktentwicklung inklusiv vorgehen kannst. Erweitere deine Zielgruppe in den einzelnen Schritten des Design Thinkings:

  1. Wissensbasis schaffen — Nutzergruppe erweitern
  2. Empathie aufbauen — unterschiedliche Menschen, unterschiedliche Bedürfnisse
  3. Probleme aufdecken — Auswirkungen auf diverse Barrieren prüfen
  4. Verstehen lernen — breite Kontrollgruppe nutzen
  5. Ideenfindung- und Bewertung — jeder Input zählt
  6. Prototypen entwerfen — Kreativität ohne Grenzen
  7. Testen und nachjustieren — Nutzergruppe erweitern

Du brauchst Unterstützung im Inclusive Design Thinking Prozess? Dann melde dich bei uns, wir unterstützen dich gerne.

Inclusive Design Thinking
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Deine Meinung zählt und bring uns weiter — teile deine Erfah­rungen

Gemeinsam digitale Stolpersteine identifizieren und abbauen

Der Inklusionsansatz der Bundesagentur für Arbeit ist ein lebendiges Konstrukt und soll uns alle nutzen. Nur mit deiner persönlichen Meinung und deiner Erfahrung kann er weiter entwickelt werden.

Daher wollen wir ganz nach dem Prinzip der menschenzentrierten Innovation des JOSEPHS gemeinsam weitere digitale Stolpersteine im Alltag identifizieren und so das Online-Angebot künftig noch inklusiver gestalten. Trage auch du deinen Teil dazu bei und teile uns deine Ansicht und Erfahrung mit. Dein Feedback entwickelt so den Inklusionsansatz weiter.